Twitter bietet Journalisten eine Extraportion Recherchesahne.

Na, auch reingefallen? Rappzapp verbreiten sich im Netz zweifelhafte Fotos, Fakemeldungen oder heißer Scheiß. Wer als Journalist nicht unversehens in die virale Jauchegrube fallen will, profitiert vom journalistischen Recherchenetzwerk auf Twitter. Meist dauert es nicht lange, bis ein Kollege einfach seinen Job macht: nachfragen, verfizieren, richtigstellen. Twitter bietet Journalisten eine Extraportion Recherchesahne.

Papageienfedern

Twitter für den kollegialen Austausch unter Journalisten

Was steckt dahinter? Woher kommt das Bild? Stimmt die Geschichte überhaupt? Auf Twitter tauschen sich Journalisten über die Zuverlässigkeit von Quellen aus und teilen bereitwillig die Ergebnisse ihrer Nachforschungen. Da wird rasch ein Foto als Fake enttarnt, eine offizielle Stellungnahme eingeholt oder eine Korrektur verbreitet. Man unterstützt sich gegenseitig bei der Suche nach Links, der Lösung von Toolproblemen oder gewährt Einblicke in aktuelle Vorgänge des Social-Media-Alltags in Redaktionen.

Der kollegiale Austausch ist einer der vielen Gründe, warum Journalisten Twitter nutzen sollten. Die Frage stellt aktuell Sebastian Brinkmann von Journalistentools.de unter dem Hashtag #twitterjournalist auf Twitter. Weiterlesen

#VineWalkDE Spazierengehen mit Vine. Und aus Spielerei wird Fortbildung.

Die Idee ist so einfach wie genial. Anstatt einsam vor unseren Smartphones zu hocken, treffen wir uns zu einem Spaziergang und probieren gemeinsam Twitters Video-App Vine aus. Das ist das eine. Das andere: Die App ermöglicht auch Anfängern einen unkomplizierten Einstieg in die Welt bewegter Bilder, stachelt dann die Kreativität an und erweitert den Spielraum für bildhaftes Geschichtenerzählen im Netz.

4. VineWalk am Kölner Rheinufer 12.04.2014

Sechs Sekunden ohne Geschwätzigkeit

Ein Minivideo mit Vine kann höchstens sechs Sekunden lang sein. Das klingt wenig. Ist es aber nicht. Zum einen merkt man sehr rasch, wie viele Inhalte sich verdichtet in sechs Sekunden unterbringen lassen; zum anderen bewahrt die Kürze vor Geschwätzigkeit. Vine eignet sich daher prima, um eine kleine Geschichte oder eine Anleitung, ein Statement oder ein Reiseerlebnis auf den Punkt zu bringen. Weiterlesen

Twitter? Facebook? Ü50? – Egal! Das Zauberwort im Netz heißt: Ausprobieren.

Es ist doch verrückt: Ich war kein Totalverweigerer. Ich hatte als ü50er bloß keine Ahnung vom Social Web und deshalb nichts vermisst. Bis zu dem Tag, an dem ich mich mit Entdeckerlust anstecken ließ und unversehens vor einem frisch gebackenen Twitteraccount saß. Heute bin ich mit Begeisterung im Netz unterwegs. Und rate ich den Zweiflern und Zauderern meiner Generation: Probiert es wenigstens aus. Für einen Einstieg ins Netz ist es nicht zu spät.

Vernetzung. Foto: Ilse Mohr

Einmal die volle Dröhnung Social Media bitte.
Der 23. März 2012 hat mein Leben auf den Kopf gestellt. Ulrike Langer hat uns trotz Jetlag nach dem Flug von Seattle nach Düsseldorf bei einem Einsteigerseminar des DJV NRW die volle Dröhnung Social Media verpasst. Und dafür gesorgt, dass wir wenigstens mit einem Twitteraccount wieder nach Hause gingen. Danke dafür.

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#VineWalkDE Mit der Vine-App in Gemeinschaft spielen, lernen und frieren.

Man nehme eine gute Handvoll Smartphoneverrückte, die Vine-App und das Kölner Rheinufer. Und schon werden auch an einem kalten Dezembertag ein paar neue Kürzestvideokünstler geboren. „Wie hast Du das gemacht?“ – „Stell Dich doch mal da rüber!“ – „Und jetzt alle hier am Stativ vorbeilaufen.“ Ein Riesenspaß, die Videoapp von Twitter in Gemeinschaft auszuprobieren. Bei einem #VineWalk halt.

Dinge mit Gesicht und Ohren

Fundstück am Rheinufer: Dinge mit Gesicht UND Ohren.

Die Idee dazu stammt von Nicole Hundertmark, die von Anfang an von der neuen App begeistert war. Sie berichtet darüber regelmäßig in ihrem Blog Gastronomie im Netz und hielt beim jüngsten Barcamp Düsseldorf zwei Sessions über den Umgang mit diesem Videotool. Und dabei entstand die Idee: „Bei einem Walk in netter Runde schöne, lustige, kreative und vielleicht auch ein paar verrückte Vines aufnehmen.“

Die Folge: Ein Tumblr-Blog, ein Twitter-Account und das Profil VineWalk bei Vine. Bereits zwei Wochen nach dem Barcamp Düsseldorf lud Nicole Hundertmark zum 1. VineWalk ein, am 27. Oktober 2013 in der Wahner Heide. Der 2. VineWalk folgte nun am 14. Dezember 2013 am Kölner Rheinufer. Eine ganz zauberhafte Idee auch für Anfänger. Denn die App hat inzwischen jede Menge Updates und Zusatzfunktionen bekommen, mit der man die maximal sechssekündige Videoaufnahme kreativ bearbeiten kann. Weiterlesen