Ich habe mich ehrlich bemüht, bei diesem Social TV mal mitzumachen. Der Hype um den ersten Tatort mit Til Schweiger bot sich dafür geradezu an. Was für ein Stress! Den nächsten Krimi schaue ich mir allein an. Allenfalls das Bügelbrett darf mitspielen.
Ich war neugierig und guten Willens. Fernseher an. Notebook auf den Schoß. Twitter auf und noch ein Liveticker auf welt.de. Schon vor der Sendung schwoll die Zahl der Tweets zum Hashtag #tatort an und war nicht mehr zu bewältigen.
Lesen oder fernsehgucken?
Ich entschied mich zunächst für Infos aus erster Hand. Also den Film. Und schielte auf die Timeline. Zack. Schon wieder haufenweise Tweets. Hätte ich sie durchgescrollt, wäre mir die angekündigte Ballerei durch die Lappen gegangen.
Da war wohl gerade kein Mordopfer zur Hand. Der Kommissar besorgt sich seine Leichen selbst. #tatort
— Ilse Mohr (@IlseMohr) 10. März 2013
Quelle: https://twitter.com/IlseMohr/status/310833389785714688