Kommunikatives Tutorial: Der 1. Snap’n‘ Walk in Berlin. Lernen beim Spazierengehen.

Tutorials studieren, E-Books durcharbeiten, in überfüllte Sessions auf der re:publica laufen – kann man machen. Für Snapchat-Nichtversteher und Anfänger, Neugierige und passionierte Snapper haben sich Susanne Ullrich und Andreas Schneider etwas Anderes und Neues ausgedacht: Snap’n’Walk. Einen gemeinsamen Spaziergang, um voneinander zu lernen, auszuprobieren, Quatsch zu machen und praktisch mit der App warm zu werden. Tolle Idee.

Snapnwalk Berlin

Jede Menge gut gelaunte Teilnehmer beim 1. Snap’n’Walk in Berlin

#snapnwalk

„Ziel ist es, Snpachat-Interessierte zusammen zu bringen, gemeinsam durch Berlin zu spazieren, darüber zu snappen und tolle Stories zu kreieren. Natürlich sind auch Anfänger herzlich willkommen. Schließlich geht es um den Austausch.“

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Kann man mit Ü50 noch ein Digital Native werden? Ich schon.

Digitales Leben ist keine Altersfrage. Die Zukunft des Journalismus auch nicht. Learnings eines Späteinsteigers nach vier Jahren im Netz: Digital Native zu sein, ist per se keine Qualifikation. Kompetenz erfordert: Lernen. Ausprobieren. Machen. Und ja: Scheiß auf Dein Alter.

Meine ersten Zeitungsartikel habe ich noch auf einer mechanischen Schreibmaschine geschrieben.

Meine ersten Zeitungsartikel habe ich noch auf einer mechanischen Schreibmaschine geschrieben.

 

Schublade auf. Ältere Menschen drin. Schublade zu. In Kontaktanzeigen bezeichnen sich ältere Menschen vorsichtshalber gern als junggeblieben. Ich verrate mein Alter am liebsten gar nicht mehr. Das betrifft allerdings nicht die Partnersuche, sondern meinen Beruf als Journalistin. Ich greife gern zu foldender Umschreibung: „Traditionell im Lokalen groß geworden. 2012 ins Internet umgezogen. Zu jung, um für nicht vorhandene Enkel Söckchen zu stricken. Kloutscore heute: 60.“ Bäm.

Digital Native ist keine Qualifikation

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