e-Marketingday Rheinland: Ein Tag wider die Angst vor dem Neuland.

Ich wüsste ja nur zu gern, ob die frische Brise beim e-marketingday der IHK-Initiative Rheinland den einen oder anderen Anzugträger mit angegrauten Schläfen aus den Socken gehauen und auf die Schiene in Richtung Neuland gesetzt hat. „Lernen Sie dazu“, rief Bert Wirtz, Präsident der IHK Aachen, den rund 500 Teilnehmern zu. Und der Journalist Richard Gutjahr warnte in seinem Impulsvortrag gleich mehrmals: „Wir leben in einer Zeit, in der es tödlich ist stehenzubleiben.“ Ich für meinen Teil habe vor noch lange zu leben.

Eurogress Aachen

Internet aus Fleisch und Blut
Barcamps, die re:publica und Tagungen wie dieser e-marketingday sind für neugierige Mitglieder der Generation 50plus wie mich geradezu ein Jungbrunnen. Bei solchen Veranstaltungen wird das Internet zu Fleisch und Blut in Menschen, die uns mitnehmen, fachlich begleiten und persönlich ansprechbar sind. In Aachen gaben eine Vielzahl von Fachforen nützliche Impulse und praktischen Anschauungsunterricht – von Themen aus der Marketingwelt über Social-Media-Strategien bis hin zu mobilen Trends und Anregungen für visuelle Kommunikation. Weiterlesen

Twitter-Fibel für Rheinländer. Wisstabescheid, wofür et jot es.

So, dann wollen wir mal den Rheinländern volksnah erklären, wofür dä Quatsch auf Twitter gut ist. Jahreszeitgemäß beschränken wir uns auf die elf wichtigsten Punkte.

1. Für anzelore.

Schnappschüsse von Pommes und Currywurst liefern aktuelle Ernährungstipps.

2. Daweisstebescheid.

Eilmeldungen informieren zeitnah über Kölner Abgrillfeste und stillstehende U-Bahnen.

3. Nee, wat is dat schön.

Katzen gehen immer. Oder der Dom.

4. Do laachste disch kapott.

Neue Sprücheklopper kennen und lieben lernen.

5. Dat lööf.

Aktuelle TV-Talks und Tatorte vom Sofa aus zum Public Viewing machen.

6. Da simmer dabei.

Nach Herzenslust über den Klüngel lästern.

7. Do hammer all jet von.

Unnützes Wissen über die verbotene Stadt verbreiten.

8. Jet zo kamelle.

Sachverständig Effzeh-Spiele kommentieren.

9. Arsch huh, Zäng ussenander.

Für einen guten Zweck mit der Timeline herumhöhnern.

10. Levve un levve losse.

Großzügig mit elektronischen Sternchen bütze.

11. Drinks de ejne met?

In Sekundenschnelle zum Kölsch verabreden und danach Liebesschlösser anketten.

 Alles klar?

Konfetti