Wie es sich für Mama anfühlt, wenn aus Kindern Leute werden

Kinder sind das Größte auf der Welt. Jetzt werden sie erwachsen. Wie es sich für Mama anfühlt, wenn aus Kindern Leute werden und das Mamasein doch nie aufhört. Gedanken zum heutigen Geburtstag von Lieblingstochter Carline (1 Kind von gefühlt 3).

Verkehrszeichen Mutter und Kind„Ich bin immer für Dich da.“ Das hat mir meine Tochter auf die Rückseite eines kleinen hölzernen Spielzeug-Verkehrsschildes geschrieben. Das Verkehrszeichen 239 kennzeichnet einen Gehweg und zeigt Mutter und Kind Hand in Hand.

Damals war mein Hänschen klein in die große Welt hineingegangen, raus aus dem Bannkreis einer Mutter, die erstaunlicherweise auch Augen im Rücken hatte. Das Kind versprach Fürsorge, für den Fall, dass bei der zurückbleibenden Mama etwas schiefläuft. Sie war schließlich nicht mehr die Jüngste.

Eltern sorgen schon für sich selbst

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Blamiert Euer Kind vor seinen Followern. Euer Kloutscore schießt garantiert in die Höhe.

Geschichten, die das Leben auf Twitter schreibt, gehen so: „Blamiere Dein Kind vor seinen Followern. Dann schießt Dein Kloutscore garantiert in die Höhe.“  Das war natürlich nicht beabsichtigt, funktioniert aber sehr zuverlässig mit peinlichen Kinderfotos.

Weshalb auf der Gegenseite der heiße Tipp lautet: „Twittert nicht über Schnaps. Sonst ist Euer Feierabend am Arsch.“ Hier die ganze Geschichte darüber, was passiert, wenn Mutter und Tochter auf Twitter sind und sich aus einer spaßigen Bemerkung ein abendfüllendes Twitter-Ping-Pong entwickelt.

Twitterprofile

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Familie 2.0 und die hohe Kunst des liebevollen Trollens.

Es ist nicht selbstverständlich, dass Kinder mit ihren Eltern im Social Web vernetzt sind. Und selbstverständlich ist ein respektvoller Umgang wichtig, damit man nicht geblockt wird. Andererseits ist es selbstverständlich viel lustiger, mal ein bisschen hin- und herzulästern. Respektvoll, natürlich. Ein Beispiel für die hohe Kunst des liebevollen Trollens in der Familie 2.0 hier zum Nachlesen.

   

 

   

 

 

         

 

   

 

 

 

Zum Cross-Interview zwischen mir und Carline Mohr: 
Familienleben 2.0: Nicht halb so anstrengend wie im echten Leben.

Erziehung 2.0 braucht auch Netzkompetenz den Enkeln zuliebe.

Ich gehöre nicht zu den Eltern, die für die Bekassine spenden. Mit 50plus fühle ich mich selbst als eine bedrohte Art. Die Kulturtechniken, mit denen meine Generation groß geworden ist und ihre Kinder erzogen hat, sind löchrig geworden. Wie baut man sich ein Nest im Netz? Diese Frage stellte sich damals nicht. Aber sie wird sich stellen, wenn die Enkel kommen. Dann trifft junges auf altes Netzgemüse. Into the wild

Netzkompetenz den Enkeln zuliebe

Netzgemüse ist der Titel des Buches von Tanja und Johnny Haeusler über ”Aufzucht und Pflege der Generation Internet”. Ich finde, dieser Begriff passt nicht nur zu den Kindern, die heute ganz selbstverständlich mit Computern, Mobiltelefon und den Möglichkeiten des Internets groß werden; Netzgemüse könnten auch Angehörige einer Generation heißen, die von den neuen Lebenswelten im Web überrumpelt wurden und ihr noch hinterherhinken. Diese Generation wird mit Enkeln zu tun haben, denen man nicht nur mit Matsch und Quatsch, Wachsmalkreide und frohen Bastelstunden beikommen kann. Sind wir ausreichend dafür gerüstet? Weiterlesen