Unsere Session auf der #rp15 über Familie 2.0. Mama: Benehmt Euch nicht muttimäßig. Tochter: Steht zueinander.

Der Sprung über den digitalen Graben fängt am Besten in der Familie an. Das ist zwar für alle Beteiligten furchtbar. Aber es geht. Irgendwann. Wie wir das hinbekommen haben, durften meine Tochter Carline und ich in einer Session auf der re:publica in Berlin #rp15 berichten.

Ilse und Carline Mohr live on stage bei der re.publica 2015 in Berlin. Foto: Timp Stoppacher

Ilse und Carline Mohr live on stage bei der re:publica 2015 in Berlin. Foto: Timo Stoppacher

Als Impulse für die familiäre Kommunikation im Web 2.0 hatten wir Tipps aus Mama-Sicht und Tochter-Perspektive mitgebracht. Heiter, ironisch, praktisch. In voller Länge findet Ihr unsere Slides hier. Update 11.05.2015: Nun ist auch der Audiomitschnitt zum Nachhören online. Weiterlesen

Blamiert Euer Kind vor seinen Followern. Euer Kloutscore schießt garantiert in die Höhe.

Geschichten, die das Leben auf Twitter schreibt, gehen so: „Blamiere Dein Kind vor seinen Followern. Dann schießt Dein Kloutscore garantiert in die Höhe.“  Das war natürlich nicht beabsichtigt, funktioniert aber sehr zuverlässig mit peinlichen Kinderfotos.

Weshalb auf der Gegenseite der heiße Tipp lautet: „Twittert nicht über Schnaps. Sonst ist Euer Feierabend am Arsch.“ Hier die ganze Geschichte darüber, was passiert, wenn Mutter und Tochter auf Twitter sind und sich aus einer spaßigen Bemerkung ein abendfüllendes Twitter-Ping-Pong entwickelt.

Twitterprofile

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Verrückt. Ich darf auf der re:publica 2015 über Silvernerds und Familie 2.0 reden

Wo bitte geht es zum digitalen Graben? Er ist weg. Mein Kind (1 von gefühlt 3) Carline Mohr und ich haben ihn zugeschüttet. Wie wir das geschafft haben, erzählen wir Euch bei der re:publica 2015 in Berlin. Unser Sessionvorschlag über Silvernerds und Familie 2.0 wurde ins Programm aufgenommen. Kommt Ihr?

Session von Ilse und Carline Mohr auf der re:publica 2015 über Silvernerds und Familie 2.0

Session von Ilse und Carline Mohr auf der re:publica 2015 über Silvernerds und Familie 2.0

 

Wenn wir nicht einmal Familie 2.0 ans Laufen kriegen, dann wird das doch nichts mit der Digitalisierung in Deutschland. Auf beiden Seiten des digitalen Grabens braucht es Bewegung, damit aus schüchternen Silversurfern experimentierfreudige Silvernerds werden, die das Internet als erweiterten digitalen Lebensraum entdecken. Wie das geht? Wir bringen Euch jede Menge Tipps mit. Zur Einstimmung: meine Ideen, wie man die neuen Medien in die alten Menschen bringt. Weiterlesen

Los jetzt. Wir schütten den digitalen Graben zu und bringen die neuen Medien in die alten Menschen.

Du zuerst. Nein Du! Auf die Frage, wie die neuen Medien in die alten Menschen kommen, kann es nur eine Antwort geben: Wir brauchen Bewegung auf beiden Seiten des digitalen Grabens. Lernbereitschaft und Neugier bei Offlinern, Impulse und Hilfsbereitschaft durch Onliner. Für alle Beteiligten gilt: Machen. Machen. Machen. Ansätze dafür gibt es genug.

Adieu Schreibmaschine

Wir kommen mit der Digitalisierung der Gesellschaft nicht weiter, wenn wir älteren Menschen keine nachhaltigen Brücken bauen. Die Offliner, die Skeptiker, die Technikverzweifler unter ihnen brauchen sinnvolle Angebote und familiäre Unterstützung, um den Mehrwert digitaler Technologien für sich zu erkennen und ihre Nutzung zu erlernen. Weiterlesen