Twitter bietet Journalisten eine Extraportion Recherchesahne.

Na, auch reingefallen? Rappzapp verbreiten sich im Netz zweifelhafte Fotos, Fakemeldungen oder heißer Scheiß. Wer als Journalist nicht unversehens in die virale Jauchegrube fallen will, profitiert vom journalistischen Recherchenetzwerk auf Twitter. Meist dauert es nicht lange, bis ein Kollege einfach seinen Job macht: nachfragen, verfizieren, richtigstellen. Twitter bietet Journalisten eine Extraportion Recherchesahne.

Papageienfedern

Twitter für den kollegialen Austausch unter Journalisten

Was steckt dahinter? Woher kommt das Bild? Stimmt die Geschichte überhaupt? Auf Twitter tauschen sich Journalisten über die Zuverlässigkeit von Quellen aus und teilen bereitwillig die Ergebnisse ihrer Nachforschungen. Da wird rasch ein Foto als Fake enttarnt, eine offizielle Stellungnahme eingeholt oder eine Korrektur verbreitet. Man unterstützt sich gegenseitig bei der Suche nach Links, der Lösung von Toolproblemen oder gewährt Einblicke in aktuelle Vorgänge des Social-Media-Alltags in Redaktionen.

Der kollegiale Austausch ist einer der vielen Gründe, warum Journalisten Twitter nutzen sollten. Die Frage stellt aktuell Sebastian Brinkmann von Journalistentools.de unter dem Hashtag #twitterjournalist auf Twitter. Weiterlesen