Ich habe mich durch rund 200 Stunden Programm auf der re:publica 2013 geklickt und ausgerechnet, dass man sich ungefähr siebenteilen müsste. Diese Sauerei macht bestimmt kein Chirurg mit. Ich plane mit Mut zur Lücke. Ich will auch Zeit zum Plaudern haben.
Ich werde zum ersten Mal als Besucher auf dieser Konferenz sein, wo es von morgens bis abends um die Veränderungen der Gesellschaft durch die Digitalisierung in allen Lebensbereichen geht. Ich werde neugierig sein und lernen, zuhören und zuschauen.
Vor allem aber möchte ich Zeit für Gespräche haben.
Ich habe binnen meines ersten Jahres im Netz so viele Menschen kennen und schätzen gelernt, die ich noch nie persönlich getroffen oder gesprochen habe. Darauf freue ich mich jetzt. Frank Hamm hat das sehr schön auf den Punkt gebracht.
Liste von netten Leuten erstellen, die ich auf der Republica treffen will… Die #rp13 dauert doch so um die 2 Wochen, oder?
— Frank Hamm (@fwhamm) 3. Februar 2013
Quelle: https://twitter.com/fwhamm/status/297987071757398016
Auch der Beitrag von Insa Künkel für Erstlingsbesucher war für die Entscheidung sehr hilfreich, sich von rund 350 Speakern an drei Tagen nicht jeck machen zu lassen. Ob ich mich allerdings mit einem Accessoire verkleide, damit ich leichter auffindbar bin, weiß ich noch nicht. Ich sehe meinem Avatar halbwegs ähnlich und werde als ü50er mit weißen Haaren unter dem jungen Gemüse ohnehin auffallen.
Eine schicke Idee wäre es allerdings, mit einem Rollator kommen. Dann hätte ich immer einen Sitzplatz.
Links:
Augenzwinkernde Ratschläge von Jörn Schaar für die Social-Media-Berichterstattung zur re:13
Das Team der Isarrunde und der Spreerunde als Medienpartner auf der re:publica 13